Main-Post 13.02.2022
Noch kein Beschluss
Je nach Ausführung sind auf einer Fläche von 2,7 Hektar etwa 22 bis 25 Bauplätze möglich. Allerdings wäre denkbar, dass je nach Bedarf an Bauplätzen am Anfang nur ein Teil der Fläche erschlossen wird. Der im Bau befindliche Tiefbehälter für die Wasserversorgung soll optisch mit einbezogen werden. Kirchner betonte, dass nach der Festlegung des Gemeinderates auf eine der Varianten noch ein längeres Verfahren notwendig ist. "Bauleitplanung ist zäh wie Kaugummi" meinte er zum zeitlichen Verlauf. Dieses Baugebiet wird im Rahmen eines "beschleunigten Verfahrens" erschlossen und muss deshalb bis Ende 2024 fertig sein. Im Gegenzug ist die Beteiligung der Öffentlichkeit und der Behörden nur einmal notwendig, eine Umweltprüfung ist nicht erforderlich und Ausgleichsmaßnahmen gibt es auch nicht. Im Herbst 2024 könnten Bauinteressenten beginnen, ihre Häuser zu bauen, so Kirchners Zeitplan.
Bürgermeister Zehner berichtete, dass schon jetzt fünf bis acht Personen Interesse an einem Bauplatz haben. "Sobald in der Zeitung steht, in Rannungen gibt es Bauplätze , melden sich Leute" wusste Kirchner.
"Wir haben im Dorf sehr viele Bauplätze im Privatbesitz, könnte es deshalb Probleme geben?" Wollte Sybille Büttner wissen. "Nein, sie bestimmen wegen der Baugebiete " meinte dazu Matthias Kirchner. Fridolin Zehner favorisierte zwar den ersten von Kirchner vorgelegten Entwurf, doch er schlug dann vor: "Wir lassen das erstmal setzen". Deshalb soll erst in einer der nächsten Sitzungen entschieden werden, welche Variante verwendet wird.